Der Ablauf eines Coaching-Prozesses

Ein Coaching-Prozess gliedert sich in der Regel in drei Bereiche: die Auftragsklärung, die Coaching-Gespräche und die Auswertung.

 

Die Auftragsklärung dient der Überprüfung, ob der Klient oder die Klientin mit dem Coach harmonieren und eine Zusammenarbeit von beiden Seite gewünscht wird. Ferner wird in einem gemeinsamen Erstgespräch geklärt, ob die angestrebten Ziele im Rahmen eines Coaching angemessen erreicht werden können (siehe hierzu auch “Wie kommen wir zusammen?“).

 

Wenn das Coaching vom Unternehmen des Klienten finanziert wird, ist im Rahmen des Vorgesprächs auch zu besprechen, welche expliziten oder impliziten Aufträge empfohlen beziehungsweise verordnet wurden.

 

Nach der gemeinsamen Entscheidung, dass ein Coaching erfolgen soll, beginnen die Coaching-Gespräche. Der Beratungs- und Trainingsprozess ist zeitlich befristet. Die Coaching-Gespräche erfolgen in vier Phasen. In der ersten Phase wird der Kontakt intensiviert und gemeinsam eine erste Orientierung gegeben. In der zweiten werden Situationen personenzentriert herausgearbeitet und individuelle Ziele definiert. Die dritte Phase dient der Entwicklung von auf den Klienten zugeschnittenen Lösungen. Dann erfolgt viertens der Transfer in die Praxis (siehe hierzu auch Methoden und Coaching-Ansatz).

 

Zum Schluss des gesamten Prozesses erfolgt die Auswertung. Hier wird geschaut, inwieweit die angestrebten Ziele erreicht wurden und der persönliche Lernerfolg wird gewürdigt.

Coaching ist keine Therapie.                        Coaching ist ein zielgerichteter, methodenunterstützter Prozess zur Verhaltens-änderung oder Lösungsfindung.